Zum Streik bei der Billigairline Ryanair äußert sich die Landtagskandidatin Nina Eisenhardt: „Ich bin solidarisch mit den streikenden Beschäftigten bei Ryanair. Die Preisdumping Politik der Airline ist untragbar für die Beschäftigten und die Umwelt. Ryanair muss aufhören, billige Flüge auf Kosten der Beschäftigten anzubieten. Aber auch die Regierung in Berlin ist gefragt. Wir brauchen eine Kerosinsteuer für einen faireren Wettbewerb zwischen den Verkehrsmitteln. Der Flugverkehr ist weltweit für fünf Prozent der globalen Erwärmung aufgrund von Kohlendioxid und Abgasemissionen in hohen Luftschichten verantwortlich. Frankfurt ist voraussichtlich nicht von den Streiks betroffenen. Das werden zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner sicher bedauern, denn sie werden von den Umgehungen des Nachtflugverbots durch Ryanair in ihrer Nachtruhe gestört. Auch hier braucht das Land gesetzlich mehr Handlungsmöglichkeiten, gegen die Verstöße vorzugehen. Es braucht wirksame Strafen gegen Airlines, die den Lärmschutz missachten. Ryanair zeigt sich in zweifacher Hinsicht verantwortungslos: gegenüber seinen Arbeitnehmenden und der Bevölkerung in der Rhein-Main Region.“