Nina Eisenhardt ist die neue fachpolitische Sprecherin der Grünen im Hessischen Landtag für Hochschule und Wissenschaft. Das hat die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bei ihrer Sitzung am Dienstag (19.02.) beschlossen.
„Es freut mich sehr, dass sich viele GRÜNE Ideen und Weichenstellungen für die hessischen Hochschulen im Koalitionsvertrag mit der CDU wiederfinden, die uns als Partei und mir persönlich am Herzen liegen. Für die Hochschulen besonders wichtig ist die Erhöhung der Grundfinanzierung um jährlich vier Prozent. Damit und mit neuen Stellen an den Hochschulen gehen wir die Verbesserung des Betreuungsverhältnisses von Studierenden auf Dozierende an. Mir besonders wichtig ist die Stärkung der Selbstverwaltung der Universitäten und Hochschulen durch paritätisch besetzte Studierendenkommissionen und die Verbesserung der prekären Beschäftigungsverhältnisse von Lehrenden durch einen „Kodex für Gute Arbeit‘“, betonte die im vergangenen Oktober neu gewählte Landtagsabgeordnete, die im Kreis Groß-Gerau für die Grünen als Direktkandidatin angetreten war.
Sie sei hochmotiviert, alles im Koalitionsvertrag Vereinbarte zügig anzupacken und freue sich auch sehr auf die Zusammenarbeit dabei mit der jetzt für ihren Aufgabenbereich zuständigen neuen Hessischen Grünen-Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn.
Nina Eisenhardt, die einen Master in Internationale Studien: Friedens- und Konfliktforschung hat, kennt den hessischen Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb aus ihrer Studienzeit an den Universitäten in Darmstadt und Frankfurt sowie aufgrund ihres Engagements in der akademischen und studentischen Selbstverwaltung der Technischen Universität Darmstadt.
Sie ist als Sprecherin der Grünen für Hochschule und Wissenschaft Ob-Frau ihrer Fraktion für den Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kunst. Sie gehört außerdem dem Landtagsausschuss für Digitalisierung und Datenschutz an.