1,7 Milliarden Euro ermöglichen bauliche Weiterentwicklung an allen hessischen Hochschulstandorten
„Mit einem Rekordvolumen von 1,7 Milliarden Euro ermöglicht das Land in einer dritten Runde des Hochschulbauprogramms HEUREKA allen hessischen Hochschulen, zentrale bauliche Projekte an ihren Standorten voranzutreiben. Damit geben wir den Hochschulen Planungssicherheit und eine längerfristige Entwicklungsperspektive bis 2031. Ich freue mich, dass wir mit HEUREKA II+ und III den seit 2008 eingeschlagenen, erfolgreichen Weg einer hessischen Hochschulbauoffensive trotz der pandemiebedingt angespannten Haushaltslage fortführen und wichtige Zukunftsinvestitionen in gute Lehr- und Forschungsbedingungen an unseren hessischen Hochschulen tätigen können“, erklärt Nina Eisenhardt, hochschulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion.
„Bei der Verteilung der Mittel legen wir im Sinne von Energieeffizienz und Barrierefreiheit insbesondere bei der Sanierung alter Baubestände einen Schwerpunkt – damit setzen wir hier deutliche GRÜNE Akzente für Klimaschutz und Digitalisierung an hessischen Hochschulen“, so Eisenhardt weiter. Aufgrund des Schwerpunkts werden in dieser Runde insbesondere die Universitäten Gießen und Marburg, aber auch die TU Darmstadt und die Universität Kassel mit einem hohen Anteil berücksichtigt. „Gleichzeitig ist es gelungen, die Mittelvergabe so zu gestalten, dass alle Hochschulen zentrale Bau- und Sanierungsvorhaben an ihren Standorten vorantreiben können.“
Hintergrund:
Die zur Verfügung stehenden 1,7 Milliarden Euro setzen sich aus einer Aufstockung des von 2021 bis 2026 laufenden Hochschulbauprogramms HEUREKA II um weitere 250 Millionen Euro (HEUREKA II+) sowie dem Anschlussprogramm HEUREKA III mit weiteren 1,435 Milliarden Euro von2027 bis 2031 zusammen. Mit den seit 2008 aufgelegten Programmen HEUREKA I (3 Milliarden Euro) und HEUREKA II (1 Milliarde Euro) stehen damit von 2008