Die Gründung von Unternehmern von Studierenden, Absolvent*innen und anderen Hochschulangehörigen wird in hessischen Hochschulen auf verschiedenen Wegen unterstützt.
Um über die Angebote der Hochschulen einen Einblick zu erhalten starten die GRÜNEN Abgeordneten Kaya Kinkel, wirtschaftspolitische Sprecherin zusammen mit Nina Eisenhardt, Sprecherin für Hochschulen und Wissenschaft diese Woche eine Tour durch Gründungszentren an hessischen Hochschulen. „Wer den nötigen Mut und den Willen hat, eine gute Idee zu verwirklichen, soll auch die Chance dazu erhalten.“ So die beiden Abgeordneten.
Die Hochschultour startet am Mittwoch mit einem Besuch im Gründungszentrum Unibator an der Goethe Universität in Frankfurt, indem mit Fokus auf den Bereich FinTech Start-Up Programme angeboten werden. Hier können Student*innen Finanzierungshilfe, Gründungsberatung und ein bestehendes Netzwerk nutzen. Von dort aus besuchen die zwei Abgeordneten das StartUpSecure an der TU Darmstadt, das als Teil des HIGHEST studentischen Gründer*innen Beratung mit spezifischem Bezug zur IT-Sicherheit über alle Zyklen hinweg bietet. Die Nutzung verschiedener Marketingkanäle sowie die Bereitstellung von Büroplätzen bieten neben den Workshops und Beratungsangeboten den Studierenden viele Möglichkeiten. Bei dem Besuch des GIPA (German-Israeli Partnership Accelerator) soll ein Einblick über die Arbeit dieses Zentrums gewonnen werden. Hier entwickeln deutsche und israelische Studenten*innen gemeinsam mit Experten Lösungen für aktuelle Cybersicherheitsherausforderungen.
Am Donnerstag bietet das UNIKAT an der Uni Kassel, die als „Gründerhochschule“ ausgezeichnet wurde, den Einblick in deren Förderung. Hier erhalten die zukünftigen Gründer*innen Hilfestellungen, um einen Business Plan zu schreiben und werden im gesamten Gründungsprozess begleitet. Der zweite Tag der Hochschultour endet in der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Frau Dr. Schuhmacher als Professorin für BWL mit den Schwerpunkten Technologie-, Innovations- und Gründungsmanagement wird zusammen mit zwei Start-Up Teams ihre Arbeit und Erfahrungen verdeutlichen. „Gründungsförderung für Start-Ups ist eine wichtige Aufgabe. Wir freuen uns, einen aktuellen Einblick in die Gründungszentren an unseren Hochschulen zu bekommen.“, so Kinkel und Eisenhardt abschließend.