Abgeordnete Eisenhardt besucht Weltladen Dornheim
„Mit dem Weltladen haben die Menschen in Dornheim die Möglichkeit direkt im Ort faire Produkte zu kaufen und gleichzeitig etwas für eine bessere Welt zu tun. Außerhalb der Großstädte sind Weltläden selten. Dass der Weltladen hier seit vielen Jahren besteht, ist besonders der Stammkundschaft und den Engagierten zu verdanken. Dazu kommt die Besonderheit dieses Weltladens, dass dort alle ehrenamtlich arbeiten und die Erlöse des Weltladens so alle gespendet werden können. Dieses Engagement hat meinen größten Respekt“, sagt die Landtagsabgeordnete Nina Eisenhardt, bei ihrem Besuch des Weltladens und des Vereins „Partnerschaft Dritte Welt – Dornheim 1980 e.V.“ in Dornheim.
Die beiden Vorsitzenden des Vereins Barbara Reis und Irene Seiler, sowie der Schriftführer Klaus-Ulrich Rönsch empfingen die Landtagsabgeordnete und zeigten ihr den Weltladen mit seinen zahlreichen fair gehandelten Köstlichkeiten und Kunsthandwerk und berichteten ihr von der über 40-jährigen Partnerschaft zwischen Dornheim und Maziwa, einem Dorf im Südosten Kenias. Dort fördert der Verein die Maßnahmen der Dorfbevölkerung für bessere Bildungsmöglichkeiten in der Grund- und Hauptschule und inzwischen auch in einem Berufsbildungszentrum. Dies gibt jungen Menschen damit eine große Chance für ihr Leben.
„Der Verein pflegt seit vier Jahrzehnten enge Kontakte zu Schulleitung, Elternvertretung und Dorfbevölkerung und stellt so sicher, dass die Gelder dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Die Schule bringt Menschen in Maziwa zusammen und stärkt dort die Gemeinschaft nachhaltig. Das Projekt ist beispielhaft für eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit auf Augenhöhe. Gehen Sie nach Dornheim in den Weltladen in der Alten Schule und finden Sie ihre neue Lieblingsschokolade oder ihren neuen Lieblingstee. Ich komme auf jeden Fall wieder,“ freut sich Nina Eisenhardt.
Foto: Landtagsabgeordnete Nina Eisenhardt mit ihrem Lieblingssnack aus dem Weltladen