„Die Bilanz der Europäischen Union ist auch für den Kreis Groß-Gerau überzeugend positiv!“

„Für die Europäische Union lohnt es sich zu kämpfen und am Sonntag wählen zu gehen. Sie ist das erfolgreiche Friedensprojekt, das nichts von seiner Kraft und Aktualität verloren hat. Sie ist ebenso Garantin für Wohlstand und Freiheit ihrer Bürger*innen. Und sie kommt den Menschen tagtäglich in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens zugute, auch vor Ort im Kreis Groß-Gerau“, unterstreicht Grünen-Landtagsabgeordnete Nina Eisenhardt.

Hessen und der Kreis Groß-Gerau profitierten nicht zuletzt auch durch die EU-Förderung. So würden von 2014 bis ins Jahr 2020 mehr als zwei Milliarden Euro an Mitteln der Europäischen Union nach Hessen fließen. Dabei spielten neben den Direktzahlungen an die Landwirte EU-Mittel zur Strukturförderung die wesentliche Rolle. „Von 2014 bis 2020 stehen uns in Hessen zur Strukturförderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) insgesamt rund 732 Millionen Euro zur Verfügung. Auch den Menschen im Kreis Groß-Gerau kommt das zugute“, betont Nina Eisenhardt.

So seien von 2014 bis 2018 insgesamt 26,6 Millionen Euro in Form von EU-Direktzahlungen an die Landwirtschaft und an EU-Mitteln zur Strukturförderung in den Landkreis geflossen. Beispiele finden sich in den unterschiedlichsten Bereichen. Die Schüler*innen der Beruflichen Schulen des Kreises Groß-Gerau profitierten in Gestalt neuer technischer Ausstattung ihrer Schulen. Auf dem Campus der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim gibt es Forschungsvorhaben, die von der EU gefördert werden. In fast allen Städten des Kreises werden kleine Unternehmen, wie beispielsweise Friseure, bei der Ausbildung von der EU unterstützt.

„Europa ist nicht perfekt – aber die einzige Chance: Ihre Bilanz im Kreis Groß-Gerau wie die für Hessen und Europa insgesamt ist in jeder Hinsicht überzeugend positiv. Auf dieser Grundlage lohnt es sich für uns alle, gemeinsam am neuen Europa zu bauen“, bekräftigt Eisenhardt abschließend.

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