Naturnahen Umgestaltung des Schulhofs der Mittelpunktschule in Trebur wird gefördert
Das Projekt „Klimafreundliche Schulhöfe für Hessen“ des Hessischen Umweltministeriums und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geht in die zweite Runde: Insgesamt nehmen zehn Schulen aus ganz Hessen mit teil, darunter auch die Mittelpunktschule Trebur.
„Gefördert werden durch das Projekt Gestaltungspläne, zum Beispiel zur Entsiegelung und Begrünung der Schulhöfe, aber auch Schulgärten können damit angelegt werden. Für die Umgestaltung können dann Fördermittel im Rahmen der Klimaschutzrichtlinie beantragt werden. Die hohe Nachfrage bei solchen Projekten bundesweit zeigt, wie wichtig ein klimaangepasster und für Kinder attraktiver Schulhof ist.“ so Nina Eisenhardt, Sprecherin für Hochschulen und Wissenschaft der Grünen Landtagsfraktion.
„Unter den zehn Projektschulen hat es auch die Mittelpunktschule Trebur geschafft. Als lokale Abgeordnete freue ich mich darüber ganz besonders und hoffe, dass auch die anderen Schulen im Kreis von den Erfahrungen aus Trebur profitieren können.“ So Eisenhardt weiter.
Die Schulen werden bis Anfang 2024 durch verschiedene Qualifizierungs- und Beratungsangebote bei der Planung unterstützt. So bietet die DUH unter anderem Workshops dazu an und stärkt den Wissensaustausch zwischen den Schulen durch regelmäßige Vernetzungsangebote. Alle Schulen in Hessen können die Erfahrungen der Projektschulen für ihre eigenen Schulhof-Projekte nutzen, da sie in einer Online-Toolbox und einem Handlungsleitfaden vorgestellt werden.